Paul Schmidt aus unserem Research-Team war letzte Woche auf der Formnext-Messe in Frankfurt, einer der weltweit wichtigsten Messen für 3D-Druck, um sich dort direkt mit Unternehmen und Experten über aktuelle technologische Entwicklungen auszutauschen. Trotz der Rezession steigt die Nachfrage nach sogenannten additiven Fertigungsmethoden, da diese derzeitige Herausforderungen wie hohe Transportkosten und unterbrochene Lieferketten lösen können.
Besonders der Metalldruckmarkt ist inzwischen auf eine hohe Anzahl an Technologien und Unternehmen aufgeteilt. Drei Erkenntnisse in diesem Bereich würden wir gerne mit euch teilen:
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Laserbasierte Verfahren wie das Laser Beam Powder Bed Fusion machen den größten Teil des Marktes aus. Bauteile, die mit diesem Verfahren hergestellt werden, zeichnen sich besonders durch hohe Qualität und Präzision aus. Ein Trend in diesem Bereich geht hin zu immer größeren Baudimensionen, wodurch die Technologie noch breitere Anwendung finden wird.
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Ein wichtiger Fokus in der Entwicklung und Optimierung von Hardware und Software liegt auf der Reduzierung von Stützstrukturen, da diese einen erheblichen Teil des Gesamtvolumens ausmachen und somit zusätzliche Material- und Arbeitskosten verursachen.
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Neben laserbasierten Verfahren gibt es besonders große Fortschritte in Sinter-basierten Verfahren wie dem Binder Jetting. Hier wird ein Metallpulver zunächst gezielt mit einem sogenannten Binder verklebt und anschließend zu einem fertigen Bauteil in einem Hochofen gesintert. Eine der Kernherausforderungen in diesem Bereich ist die Weiterentwicklung von Bindern, um automatisierte Nachbearbeitungen zu ermöglichen, da diese für die Massenproduktion essentiell sind.
Insbesondere in den beiden letzten Bereichen sind wir mit Unternehmen in Kontakt und evaluieren derzeit interessante Investment Kandidaten in unserem Research Prozess.
