Der norwegische Hersteller von Spezialenzymen hat zum zweiten Mal unter der Leitung des neuen CEO Michael Akoh Quartalsergebnisse vorgelegt. Aufgrund eines schwächer als erwarteten Endmarktes, insbesondere im Bereich Biomanufacturing, blieben die Ergebnisse hinter den Erwartungen zurück. Die Kunden von ArcticZymes aus der Biotech- und Pharmabranche verschieben derzeit Investitionen (z.B. in die Erforschung neuer Therapieformen) in die Zukunft, auch aufgrund des angespannteren Zins- und Finanzierungsumfelds.
Wir gehen davon aus, dass sich die Investitionsbereitschaft in den Endmärkten und damit auch die Nachfrage nach den Produkten von ArcticZymes in den nächsten 12 bis 18 Monaten erholen wird. Wir glauben an das Potenzial des kürzlich vorgestellten Enzyms SAN HQ GMP. Es ist das erste Produkt des Unternehmens, das unter Good Manufacturing Standards (GMP), einer wichtigen Zertifizierung in der Industrie, hergestellt wird – ein wichtiger Meilenstein für ArcticZymes. Dieses Enzym kann unter anderem zur Entfernung von Verunreinigungen (z.B. DNA Clearing) unter schwierigen Bedingungen (z.B. hohe Salzkonzentrationen) eingesetzt werden.