Mit Norsk Titanium haben wir eine weitere Position im Bereich 3D-Druck aufgebaut. Das Unternehmen mit Sitzen in Norwegen und den USA stellt in einem additiven Fertigungsverfahren Titankomponenten für Industriekunden her. Dafür nutzt das Unternehmen eine patentierte Technologie namens Rapid Plasma Deposition™ (RPD™), die sowohl eine hohe Qualität und Belastbarkeit der Komponenten sicherstellt, als auch signifikante Kosteneinsparungen im Material- und Fertigungsaufwand ermöglicht.
Bereits bestehende Fertigungskapazitäten, der Erhalt wichtiger Zertifizierungen für den Luftfahrtsektor und erste Fertigungsverträge mit namhaften Industrieunternehmen lassen uns auf hohes Umsatzpotenzial schließen.
Aktuell steht Norsk Titanium in Verhandlungen mit renommierten OEMs und deren Tier-1-Zulieferern, was zu zusätzlichen Aufträgen für verschiedene Zulieferteile in der Luftfahrtindustrie und somit zu deutlich höheren Volumina als bei bisherigen Projekten führen könnte.
Zudem besitzt das Unternehmen schwer zu imitierende Technologievorteile. Die RDP-Technologie von Norsk Titanium ist nicht nur patentiert, sondern erfordert auch detaillierte metallurgische Kenntnisse. Wir erwarten, dass Norsk Titanium eine bedeutende Rolle in der zukünftigen Produktion von Titan-Komponenten für die Luft- und Raumfahrtindustrie spielen wird.
Neben mehreren Gesprächen mit Experten aus der Luftfahrtindustrie und dem Management von Norsk Titanium haben wir uns im Kontext unseres Analyseprozesses auch das Werk von Norsk Titanium in Plattsburgh, USA, angeschaut.
Wir haben die Position im Rahmen der letzten Kapitalerhöhung bereits Ende März 2023 durch ein Private Placement aufgebaut.