Bei der Veröffentlichung der Quartalszahlen blieb Stem deutlich hinter den Erwartungen zurück. Das Unternehmen verfehlte die eigene Prognose für das abgelaufene Quartal und musste zudem die Prognose für das Gesamtjahr kassieren. Als Gründe nannte das Unternehmen im Analystencall neben Projektverzögerungen und deren Finanzierung auch die Verschiebung hin zu größeren Energiespeicherprojekten, die eine höhere Variabilität und Komplexität mit sich bringen.
Wir haben zuletzt im Juni mit dem Management des Unternehmens (CEO John Carrington und Chief Strategy Officer Prakesh Patel) über die aktuellen Herausforderungen gesprochen. Die vom Management genannten Maßnahmen haben im zweiten Quartal nicht zu der geplanten Trendwende des Unternehmens geführt.
Unsere Position in Stem haben wir nach den Quartalszahlen aufgelöst. Die Aktie war vor Veröffentlichung der Ergebnisse im Clean Technologies-Fonds enthalten.