Mitte Juni war unser Research Manager Technology Richard auf der Advanced Automotive Battery Conference in Mainz, auf der die neuesten Entwicklungen bei Lithium-Ionen-Batterien diskutiert werden. Folgende drei Kern-Erkenntnisse haben wir von dieser Konferenz mitgenommen:
Aufgrund der starken Wachstumsraten bei E-Autos steht in den nächsten Jahren eine massive Knappheit an Batteriematerialien (z.B. Lithium, Kobalt, Nickel) bevor. Entsprechend wichtig wird es sein, neue nachhaltige Quellen für diese Materialien zu fördern. Im 10xDNA-Portfolio decken wir dies durch unsere Investments in Li-Cycle und Vulcan Energy Resources ab
Die Technologie-Roadmap von Lithium-Feststoffbatterien ist uneindeutig. Aktuell ist noch unklar, ob sich die Feststoff-Technologie ökonomisch und skalierfähig bei Elektroautos gegenüber „konventionellen” Li-Ionen-Batterien durchsetzen wird.
Verschiedene Zellformate (zylindrisch, prismatisch und Pouch) haben auf Zellebene teils sehr unterschiedliche Eigenschaften, z.B. bei Leistung, Kosten, Wärmeentwicklung etc. Auf Packlevel verschwimmen diese Unterschiede jedoch, sodass sich in absehbarer Zukunft vermutlich kein Zellformat durchsetzen wird und Autohersteller auch weiterhin unterschiedliche Formate einsetzen werden (z.B. zylindrische Zellen bei Tesla und Pouch-Zellen bei VW)
Die Erkenntnisse von der Konferenz bestärken unsere Investment Hypothesen zu den Portfolio-Unternehmen in diesem Bereich (u.a. Li-Cycle, Vulcan Energy Resources, Tesla, Proterra).