Hyperfine vermeldete im dritten Quartal 2024 gute Ergebnisse und erzielte einen Umsatz i.H.v. ca. 3,6 Mio. USD, getrieben von Systeminstallationen der Swoop MRT-Geräte. Die Bruttomarge stieg auf 52,4 % und stabilisierte sich damit bei deutlich über 50%. Wir werten dies als positives Zeichen. Das Unternehmen hat zudem seine Umsatzprognose für 2024 auf 14-14,5 Mio. USD angehoben und erwartet für das vierte Quartal einen Umsatz von 3,7 Mio. USD, was einem Wachstum von 37% gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Hyperfine plant bis 2025 zwei weitere Software-Upgrades, um die Bildqualität zu verbessern und neue Anwendungen wie die Diagnose von Schlaganfällen und Alzheimer zu erschließen. Zusätzliche Wachstumsimpulse erwartet das Unternehmen von der internationalen Expansion in Märkte wie Indien und dem ersten vollständigen Rollout in der EU im kommenden Jahr.
Wir gehen davon aus, dass das Unternehmen im Laufe des nächsten Jahres erneut frisches Kapital benötigt. Im Anschluss an den Earnings Call haben wir mit CEO Maria Sainz und dem CFO Brett Hale des Unternehmens gesprochen. In unserem Gespräch konnten wir uns noch einmal von den Vorteilen der neuen Softwaregeneration im klinischen Alltag überzeugen. Insbesondere in der Verbesserung der Bildqualität sehen wir ein enormes Potenzial, das sich zu einem echten Game-Changer für die Vertriebsaktivitäten des Unternehmens entwickeln könnte.
Wir halten aktuell aufgrund des unsicheren Marktausblicks eine relativ kleine Portfolioposition im Unternehmen.
