Schneider Electric hat im dritten Quartal die Erwartungen im Bereich Energiemanagement deutlich übertroffen und damit die schwächere Entwicklung in der Sparte Industrieautomation ausgeglichen. Das französische Unternehmen meldete einen Konzernumsatz von 9,3 Milliarden Euro, der mit einem organischen Wachstum von 8% leicht über den Konsensschätzungen der Analysten lag.
Besonders erfolgreich war das Segment Energiemanagement mit einem organischen Wachstum von 11,6%, das von einer starken Nachfrage aus Nordamerika, insbesondere im Bereich Rechenzentren und Energie-Infrastruktur, getragen wurde. Demgegenüber verzeichnete das Segment Industrieautomation einen Umsatzrückgang von 5,9%, bedingt durch die schwache Nachfrage in Europa, insbesondere in Deutschland, Frankreich und Italien. Hier macht sich das schwache Wirtschaftswachstum in Europa bemerkbar.
Schneider Electric unterscheidet sich von seinen Wettbewerbern durch seine umfassende und nahezu globale Abdeckung im Energiemanagement. Darüber hinaus zeichnet sich das Unternehmen durch einen exzellenten Ruf bei Industriekunden und Expertise im Projektmanagement aus.
Schneider Electric verfügt über eine solide Bilanz und konnte in den letzten Jahren den Gewinn pro Aktie kontinuierlich steigern. Diese Faktoren sowie die Fokussierung auf langfristige Trends wie Elektrifizierung und Nachhaltigkeit verschaffen Schneider Electric in unseren Augen einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil.
Zusammen mit unseren Portfoliounternehmen Eaton und Vertiv gehört das Unternehmen zu den Gewinnern von Investitionen in KI-Infrastruktur und Elektrifizierung.
