Befesa erzielte im dritten Quartal 2024 einen Umsatz von 294 Millionen Euro (+2% YoY) und ein bereinigtes EBITDA von 49 Millionen Euro (+16% YoY), unterstützt durch starke Ergebnisse im Stahlstaubsegment in Europa und den USA. Trotz der Herausforderungen im Aluminiumgeschäft, die unter anderem auf den Nachfragerückgang in der europäischen Automobilindustrie zurückzuführen sind, bleibt Befesa für 2024 optimistisch und prognostiziert ein bereinigtes EBITDA von 210-215 Millionen Euro.
Darüber hinaus treibt Befesa den Ausbau der Werke in Palmerton (USA) und Bernburg (Deutschland) voran, während die Expansion in China aufgrund der anhaltend niedrigen Kapazitätsauslastung ausgesetzt wird. Das Unternehmen zieht es in der aktuellen Situation vor, den Verschuldungsgrad zu reduzieren, was wir angesichts der unsicheren Marktentwicklung insbesondere in China begrüßen.
Langfristig profitiert Befesa von der zunehmenden Durchdringung der Stahlproduktion mit Elektrolichtbogenöfen (Electric Arc Furnaces, EAF) und den steigenden Anforderungen an das Recycling von Abfallprodukten wie Stahlstaub, die das Unternehmen zu wiederverwertbaren Rohstoffen aufbereitet.
